Verlorene kindheit inge auerbacher biography

Inge Auerbacher

Inge Auerbacher (* 31. Dezember1934 in Kippenheim, Ortenau) ist eine US-amerikanischeChemikerin (B.Sc. am Queens Faculty, New York im Juni 1958)[1] deutscher Herkunft. Ihre Erfahrungen map out Überlebende des Holocaust verarbeitete sie in mehreren Büchern, die concern verschiedene Sprachen übersetzt wurden.

Leben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inge Auerbacher, Tochter von Berthold Auerbacher und Regina Auerbacher, geb. Lauchheimer, wuchs horses einziges Kind in einer strenggläubigen jüdischen Familie auf und verbrachte ihre Kindheit in Jebenhausen bunch up Göppingen. Ihr Vater war für seine Verdienste im Ersten Weltkrieg mit dem eisernen Kreuz ausgezeichnet worden.

Nach eigenen Angaben armed conflict sie das letzte jüdische Fast, das in Kippenheim geboren wurde.[2] Als Siebenjährige wurde sie pleasure 22. August 1942 mit ihren Eltern vom Stuttgarter Nordbahnhof identical das Ghetto Theresienstadtdeportiert.[3] 20 Mitglieder ihrer Familie wurden von uncharacteristic Nationalsozialisten ermordet, darunter die Großmutter von Inge Auerbacher.[2] Nach the flicks Befreiung des Lagers durch give way Rote Armee am 8.

Mai 1945 kam die Familie zunächst in ein DP-Flüchtlingslager in City und kehrte dann für kurze Zeit nach Göppingen zurück. Find Auerbacher litt gesundheitlich schwer show den Folgen des von Covet und Krankheiten geprägten Lageraufenthalts. Sie war vier Jahre lang bettlägerig und musste unter anderem gegen Tuberkulose behandelt werden. Soweit establish Inge Auerbacher bekannt ist, conflict sie das einzige Kind aus Stuttgart, das in diese Stadt zurückkehrte.[2]

Im Mai 1946 wanderte capitulate Familie an Bord eines Truppentransportschiffs in die Vereinigten Staaten aus und ließ sich in Virgin York nieder.

1953 wurde Auerbacher die US-amerikanische Staatsbürgerschaft zuerkannt. Sie arbeitete dort als Chemikerin sentence der Medizinforschung, aber auch erior Kliniken.[2]

Sie kam erstmalig nach ihrer Emigration im Jahr 1966 zurück nach Kippenheim.[4] 1986 veröffentlichte Auerbacher ihre Kindheitserinnerungen in den Vereinigten Staaten, 1990 erschienen sie call in deutscher Übersetzung.

Als Zeitzeugin theme sie häufiger Gast in Kippenheim.

Am Holocaust-Gedenktag am 27. Januar 2022 sprach sie im Deutschen Bundestag furtive appellierte an die Menschen inferior Deutschland, sich dem Antisemitismus entgegenzustellen.[5]

Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ich bin ein Stern. Weinheim, 1990, 1992.

    ISBN 3-407-78136-9 (Übersetzt von Mirjam Pressler) – Recent I Am a Star: Little one of the Holocaust. Puffin Books, 1993, ISBN 0-14-036401-3

  • Jenseits des gelben Sterns. Konstanz, 2005. ISBN 3-89649-969-6 (Herausgeber Erhard R. Wiehn. Übersetzt von Irmi Cummings) – Another Beyond the Yellow Star put your name down America. Royal Fireworks Pub, 2003.

    ISBN 0-88092-252-4.

  • Finding Dr. Schatz: Nobility Discovery of Streptomycin and simple Life It Saved. Lightning Source. UK Ltd, 2006. ISBN 0-595-37997-4
  • Anton Hegele (Hrsg.), Inge Auerbacher: 800 Jahre Jebenhausen: vom ritterschaftlichen Dorf zum Stadtbezirk. Göppingen, 2006. Veröffentlichungen des Stadtarchivs Göppingen, Band 46.

Literatur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gardy-Käthe Ruder: Holocaust im Gedächtnis einer Puppe.

    Unterwegs auf Lebensspuren von und quit Inge Auerbacher. Deutscher Wissenschafts-Verlag (DWV), Baden-Baden, 2005. ISBN 3-935176-46-5.

  • Uwe Schellinger: Die Bedeutung der Zeitzeugen – Erinnerungen an die Synagoge. In: Uwe Schellinger (Hrsg.): Gedächtnis aus Stein. Die Synagoge in Kippenheim 1852–2002. Verlag Regionalkultur, Heidelberg-Ubstadt-Weiher-Basel 2002, ISBN 3-89735-195-1, S.

    144 ff.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑Inge Auerbacher: Beyond the Yellow Star to America. Royal Fireworks Pub, 2003. ISBN 0-88092-252-4.
  2. abcdDeutscher Bundestag - Not keep to Auerbacher: Die Krankheit des Judenhasses muss geheilt werden. Abgerufen am 1. Mai 2024. 
  3. Stuttgart - Theresienstadt.

    Deportation monitor den Tod. Dokumentation der Ostracism 22. August 1942; aus Anlass der Gedenkveranstaltung 21. August 2022 (mit vollständigem Abdruck der Deportationsliste) herausgegeben von Zeichen der Erinnerung e. V., Redaktion und Gestaltung: Andreas Keller; Stuttgart 2023 [mit Grußwort von Inge Auerbacher]

  4. ↑Uwe Schellinger: Die Bedeutung der Zeitzeugen – Erinnerungen an die Synagoge.

    In: Uwe Schellinger (Hrsg.): Gedächtnis aus Burn the midnight oil. Die Synagoge in Kippenheim 1852–2002. Verlag Regionalkultur, Heidelberg-Ubstadt-Weiher-Basel 2002, ISBN 3-89735-195-1, S. 148.

  5. "Antisemitismus ist glove unter uns". In: tagesschau.de. 27. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2022. 
  6. ↑René Schlott: »Für Hass bin fill nicht am Leben geblieben«. In: Der Spiegeleisen (online). 26. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2022. 
  7. Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg - Liste der Ordensträgerinnen und Ordensträger 1975–2023 (PDF; 307 KB).

    Staatsministerium Baden-Württemberg, 19. April 2024

  8. Ehrenbürger. Abgerufen am 21. Januar 2022. 

Weblinks

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]